Wasserspielplatz Müntepark
Wasserspielplatz Müntepark
Wasserspielplatz Müntepark
Wasserspielplatz Müntepark
Wasserspielplatz Müntepark
Wasserspielplatz Müntepark
Wasserspielplatz Müntepark
Wasserspielplatz Müntepark
Wasserspielplatz Müntepark
Wasserspielplatz Müntepark
Wasserspielplatz Müntepark
Wasserspielplatz Müntepark
Wasserspielplatz Müntepark
Wasserspielplatz Müntepark

Wasserspielplatz Müntepark Diepholz

2015
Auftraggeber: Müntepark
Kosten ca. 500.000 €
Objektplanung Freianlagen Lph 6-8
Umsetzung: 2015
Entwurfsverfasser:
Link: Artikel: Der Wasserspielplatz im Müntepark – Ein Treffpunkt für alle Generationen

Der Wasserspielplatz – von der Leitidee bis zur Umsetzung Der 2015 fertiggestellte Wasserspielplatz besteht aus zwei zentralen Elementen. Dem aus Natursteinpflaster hergestellten Wasserlauf selbst und den links und rechts angrenzenden Sandspielflächen. Diese Elemente wurden aus dem bestehenden Rodelhügel und der sich daraus ergebenden Topografie in Form einer Linse entwickelt. Ein sich an den neuen Wegeverlauf angliedernder Bankplatz mit einer Sitzbank und zwei Picknick-Kombinationen, der von zwei seitlich angelagerten Sträucherbeeten gerahmt wird, verbindet den Wasserspielplatz über eine befestigte Wegefläche mit dem Parkweg und bietet Aufenthalts- und Sitzmöglichkeiten für die Eltern mit ihren Kindern. Ein wesentlicher Bestandteil des Wasserspielplatzes bildet der insgesamt 35 m lange Wasserlauf, der ein natürliches Höhenspiel des Wassers ermöglicht und durch verschiedene Wasserspielelemente aus Edelstahl ergänzt wird. Durch die Einbettung in die bestehende Topographie fließt das Wasser in Form von Kanälen und Rinnen in einem abwechslungsreichen, geschwungenen Bett aus unterschiedlich großem Natursteinpflaster, vorbei an Findlingen den Hügel hinab. Neben den Findlingen detaillieren kleinere Bereiche aus einbetonierten Kieselsteinen und runden, bunten glasierten Pflastersteinen die Wasserrinnen aus Natursteinpflaster. In Anlehnung an einen natürlichen Bachlauf kann das Wasser so über die rundgeformten Kiesel zum tiefsten Punkt plätschern. Zwei Wasserzapfstellen, die über vorhandene Trinkwasserleitungen im Park angeschlossen sind, ermöglichen es den „Bachlauf“ mit Wasser zu füllen.